Im Klinikum am Bruderwald

Derzeit finden keine öffentlichen Gottesdienste in den Kliniken statt.

Entsprechend dem ökumenischen Schutzkonzept für Gottesdienste in der Klinikkapelle KaB, genehmigt vom Krisenteam und dem Pandemiebeauftragten der SSB am 29.7.2020, gelten folgende praktische Vorgehensweisen für die evangelischen Gottesdienste:

Die Gottesdienste in der Lukas - Kapelle wurden ab Oktober 2020 wieder begonnen und damals auch für Besucher von außen geöffnet;  Gottesdienstbesucher durchlaufen beim Betreten der Klinik die gleiche Registrierung wie alle anderen.
Die Gottesdienste werden begleitet von an der Liturgie Beteiligten (Pfarrer und  Organist); der Pfarrer ist auch für die Einhaltung der Schutzmaßnahmen verantwortlich.
Vor Beginn des Gottesdienstes wird die Kapelle gelüftet und Pult / Mikrophon werden desinfiziert.
Die Kapelle wird betreten und verlassen  über die breite Eingangstür.  Alle Teilnehmenden des Gottesdienstes werden  entsprechend den Vorgaben der Klinik registriert. Die Zettel werden vier Wochen datengeschützt aufbewahrt und dann vernichtet.
 Die Lukas – Kapelle  kann bei Einhaltung eines Abstandes von 1,5 Metern nach allen Seiten zwischen den Sitzplätzen mit maximal 26  Personen belegt werden. Wird die Faltwand zum Raum Residenz geöffnet, können insgesamt 54  Sitzplätze genutzt werden. Alle benutzbaren Sitzplätze sind markiert durch ein Gesangbuch.

 

Lesepult und Altar befinden sich in einem Abstand von 4 Metern zu den ersten Sitzplätzen.
Gesang findet (mit MNB) sehr reduziert statt, während der Predigt und der anschließenden Musik kann die MNB abgenommen werden. Der Gottesdienst soll 60 Minuten nicht überschreiten.
Abendmahlfeiern können wieder stattfinden:  Das Abendmahl wird nur in einer Gestalt weitergereicht. Die Hostie wird vom Liturgen beim Gehen durch die Reihen in die Hand des Empfängers  gelegt – ohne Berührung derselben.   Liturg/in und Empfänger tragen bei der Austeilung  MNB, sodass die Spendeformel bei Austeilung gesprochen werden kann. Unmittelbar vor dem Gottesdienst Hände mit Seife waschen, unmittelbar vor der Austeilung gründliche Desinfektion der Hände. Während der Abendmahlsliturgie sind die Gaben zugedeckt.  Mundkommunion ist ausgeschlossen. Sollten die beiden Finger, mit denen die Hostien gegriffen werden, einen anderen Menschen berühren, so werden die Hände erneut desinfiziert.
Die Kollekte wird am Ausgang in ein bereitstehendes Körbchen eingelegt.
Die Besucher*innen werden gebeten, auch nach Verlassen der Kirche auf die Abstandsregel zu achten.
Gesangbücher werden  nach der Benutzung 72 Stunden nicht zugänglich aufbewahrt.