Aktuelles

 

Plakat Konzert 12_2023

Adventliche Chormusik in St. Stephan 

Adventliche Chormusik erklingt am 16.12.2023 in St. Stephan und lädt zum Verweilen und Innehalten ein. Die Kantorei bietet um 19.00 Uhr ein so stimmig-schönes wie abwechslungsreiches Programm aus bekannten Liedern und Werken, die den dritten Adventssamstag ganz harmonisch ausklingen lassen.
Dekanatskantorin Markéta Schley-Reindlovà ergänzt den Chorgesang an der Orgel.

Das Konzert findet im Anschluss an den interkulturellen Kunsthandwerkermarkt statt, der an diesem Adventswochenende im Stephanshof stattfindet. Hier macht der Gospelchor bereits um 13 Uhr einen swing-vollen Auftakt heiteren Spirituals und herzerwärmenden Carols.

Leitung: Elisa Krüger

Eintritt frei, Spenden willkommen.

 

 

Kantorei Bach

„Sternstunde“ mit John Rutter und Georg Friedrich Händel

Am Samstag, den 22. April 2023 fand ein Konzert mit der Kantorei, Jugendkantorei und dem Gospelchor St. Stephan unter dem Titel „Kantorei meets Gospelchor“ unter der Leitung von KMD Ingrid Kasper in der Stephanskirche in Bamberg statt. Zur Aufführung kamen Chöre von John Rutter und Georg Friedrich Händel aus seinem Messiah. Passend dazu rezitierte Andreas Ulich aus den „Sternstunden der Menschheit“ von Stefan Zweig über die Entstehung des berühmten Oratoriums. Die Mezzosopranistin Elisa Krüger sang die bekannte Hirtenarie, die Orgelbegleitung des Chores übernahm Dekanatskantorin Marketa Schley Reindlova.

 

 

Weihnachtskonzert 2022

Magnificat zum vierten Advent

Die Kantorei lud am vierten Advent zu einem vorweihnachtlichen Konzert ein. Im Zentrum stand das eindrucksvolle "Magnificat" von Johann Sebastian Bach. Die erste Kantate "Jauchzet, frohlocket" aus dem Weihnachtsoratoriums des Komponisten ließ dann schon die pure Weihnachtsfreude anklingen. Neben Orchester und namhaften Solist*innen wirkte auch der Chornachwuchs mit Jugend-Kantorei und Teenie-Chor mit. 

 

 

 

 

 

 

ETA

E.T.A. Hoffmann - Messa in d

Wolfgang Amadeus Mozart - Fragment des Requiems

Die Kantorei St. Stephan führte am 1. Oktober 2022 zum 200. Todestag von E.T.A Hoffmann dessen "Messa in d" auf. Das kleine musikalische Juwel wurde bisher kaum aufgeführt und ist daher weitgehend unbekannt.

E.T.A. Hoffmann hat die Messe in der Trauer um seine verstorbene Tochter Caecilie und im Anklang an das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart komponiert, den er wie einen „Gott“ verehrte und sich auch bewusst für den Beinamen Amadeus als dritten Vornamen entschied. Laut seinen Tagebüchern hatte sich der Komponist vorgenommen, die Messa in Bamberg aufzuführen, um sich als Komponist vor dem Bamberger Publikum zu beweisen. Belegt ist eine Aufführung aber weder in Warschau, Berlin noch Bamberg. 
In Besetzung, Tonart und vielen musikalischen Gedanken wird an das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart angeknüpft, so dass im Konzert mit der Kantorei St. Stephan das Requiem an der Stelle im Lacrimosa beendet wird, an der Mozarts Handschrift in der Partitur abbricht und ein spannender Übergang zur Messa in d von E.T.A. Hoffmann geschaffen wird. 

Kantorei St. Stephan mit Orchester
Susanne Bernhard, Sopran
Victória de Sousa Real, Alt
Christian Zenker, Tenor
Alban Lenzen, Bass
Leitung: Ingrid Kasper
 

 

Bach-Kantaten am Palmsonntag
 

Aus der Tiefe - Kantorei - 10.4.2022

In ihrem Konzert am Palmsonntag, den 10. April 2022, führte die Kantorei St. Stephan Kantaten zum Thema "Aus der Tiefe" auf. Auf dem Programm standen die Kantaten "Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir" (BWV 131) und "Aus tiefer Not schrei ich zu dir" (BWV 38) von Johann Sebastian Bach. Zusätzlich kam "De Profundis" von Jan Dismas Zelenka als solistisches Werk zur Aufführung. 
Unter Pandemie-Bedingungen probten die Sänger*innen der Kantorei dick eingemummt in der Stephanskirche - mit viel Abstand und unter Einhaltung aller weiteren Sicherheitsmaßnahmen für dieses Konzert. Für ihre Freude am gemeinsamen Singen und am Erarbeiten dieser eindrucksvollen Bach-Kantaten unter der Leitung von Ingrid Kasper nahmen sie auch die Kälte in der ungeheizten Kirche  gerne hin. 

Solisten und Solistinnen:
Susanne Bernhard, Sopran
Victória de Sousa Real, Alt
Christian Zenker, Tenor
Alban Lenzen, Bass
 


Kantorei St. Stephan mit Orchester
Leitung: KMD Ingrid Kasper

 


Die Jungfrau von Orléans in St. Stephan

TiG in St. Stephan

Gemeinsam mit der Kirchenmusik St. Stephan und dem musica-viva-chor bamberg brachte das Theater im Gärtnerviertel das Drama „Die Jungfrau von Orléans“ von Friedrich Schiller insgesamt zwölf mal zur Aufführung. Spielort war die Stephanskirche.
 
Ihre Geschichte ist zur Legende geworden: Jeanne d´Arc, genannt die Jungfrau von Orléans, ist die Waffe Gottes auf Erden. Mit 13 hört sie Stimmen und zieht aus, um ihre Mission zu erfüllen. Mit 16 ist sie auf dem Höhepunkt ihres Wirkens und wendet das Kriegsglück zugunsten Frankreichs. Mit 19 Jahren stirbt sie, von allen verlassen, einen grausamen Tod. Eine Märtyrerin, eine Heilige, ein Hirtenmädchen geht seinen steinigen Weg.
 

Inszenierung / Dramaturgie: Nina Lorenz
Musikalische Leitung und Orgel: Ingrid Kasper
Kostüme / Bühne: Denise Leisentritt

Mitwirkende:
Stephan Bach, Jonathan Bamberg, Valentin Bartzsch, Ursula Gumbsch, Martin Habermeyer
Mitglieder des musica-viva-chores bamberg, der Kantorei, der Jugendkantorei und des Gospelchores St. Stephan.

Spielort: Stephanskirche
Premiere: 24.9.2022

 

 
Gloria und Ehre sei dir Gott gesungen

Bildrechte beim Autor

Schon in großer Vorfreude auf ihr Konzert am zweiten Advent probten die Sängerinnen und Sänger der Kantorei St. Stephan weihnachtliche Musik von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi. Beide haben Gott zu Ehre ein eigenes Gloria komponiert - ihre Chorwerke werden sich nun im Weihnachtskonzert gegenüberstehen. Das Weihnachtsoratorium (Teil V) von Johann Sebastian Bach rundet mit seinem jauchzenden "Ehre sei dir Gott" das Programm eindrucksvoll ab.

Sonntag 8.12.2019, 17 Uhr
Stephanskirche

Kantorei St. Stephan mit Orchester
Christina Röckelein, Sopran
Kerstin Rosenfeldt, Alt
Andrew Lepri Meyer, Tenor
Alban Lenzen, Bass
Leitung: Ingrid Kasper

Karten bei VR-Bank und an der Abendkasse

 

 

Die Schöpfung im Mai

Bildrechte beim Autor

Bei zwei Englandreisen bekam Josef Haydn entscheidende Impulse, die zur Konzeption und Komposition seines Oratoriums  „Schöpfung“ führten. Zum einen besuchte er ein Festival mit den großen Oratorien von Georg Friedrich Händel und erhielt zum anderen von seinem Konzertveranstalter Salomon ein Libretto, das ursprünglich Händel zugedacht war über „Paradise Lost“ von John Milton. Der Wiener Hofbibliothekar Baron von Swieten stellte für Josef Haydn daraus die deutsche Textgrundlage für die Schöpfung her.

Die Schöpfung steht musikalisch als Bindeglied zwischen den Oratorien Georg Friedrich Händels und den Oratorien des 19. Jahrhunderts und erfreute sich seit der Uraufführung in Wien größter Beliebtheit. Bei der Uraufführung 1798 mussten berittene Polizisten für Ordnung sorgen und die vielen belegten Aufführungen fanden in drangvoller Enge statt. 
Die Kantorei und Jugendkantorei St. Stephan probten in ebensolcher Enge im Kapitelsaal dieses prächtige Werk voller Freude auf die Aufführung in der Stephanskirche.  

Susanne Bernhard, Sopran
Christian Zenker, Tenor
Georg Gädker, Bass

Kantorei St. Stephan mit Orchester
Leitung: Ingrid Kasper

Sonntag, 26. Mai 2019, 17 Uhr

 

Andacht zur Sterbestunde Jesu am Karfreitag

Mit Chorälen von Johann Sebastian Bach gestalteten die Kantorei St. Stephan und Orchester die Andacht zur Sterbestunde in der Stephanskirche. Aufgeführt wurden die Stücke "Christe, du Lamm Gottes" und  "Ich hatte viel Bekümmernis" aus dem Programm des letzten Konzerts vom 7. April. Daneben waren die Choräle "O Haupt voll Blut und Wunden" aus der Mattäus-Passion und "Ach Herr, lass Dein lieb Engelein" aus der Johannes-Passion zu hören. 

St. Stephan
Karfreitag, 19. April

Kantorei St. Stephan mit Orchester

 

Bach in der Passion

Bildrechte beim Autor

Am Sonntag Judica, dem 7. April 2019, erklang unter dem Titel "Bach in der Passion" wunderbare Musik des Thomaskantors in der Stephanskirche.
Drei Aufführungen der Johannespassion sind zu Bachs Lebzeiten belegt. 1725 ersetzte Johann Sebastian Bach den Eingangschor durch die Choralbearbeitung „O Mensch bewein dein Sünde groß“, bekannt aus der Matthäuspassion, und den Schlusschor durch einen Kantatensatz „Christe, du Lamm Gottes“. Diesen Schlusschor mit zwei klagenden Oboenstimmen, seufzender Streicherbegleitung und einem eindrücklichen Chorgesang brachte die Kantorei zu Beginn des Konzertes zu Gehör. Es folgte die Kreuzstabkantate mit dem berühmten Schlusschor „Komm, o Tod, du Schlafes Bruder“ und die wunderbar eindrucksvolle Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“, die mit den Trompetenfanfaren am Schluss schon einen österlichen Ausklang hat.  

„Christe, du Lamm Gottes“- Eingangschor der Johannespassion von 1725
Kreuzstabkantate, BWV 56
Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis“, BWV 21

Susanne Bernhard, Sopran
Kerstin Rosenfeldt, Alt
Johannes Strauß, Tenor
Alban Lenzen, Bass

Kantorei St. Stephan mit Orchester
Leitung: Ingrid Kasper

St. Stephan
Sonntag, 7. April 2019, 19 Uhr 

  

Requiem der Zuversicht

Bildrechte beim Autor

Mit dem „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms bestimmte das wohl bedeutendste Werk romantischer Kirchenmusik seit Mai 2018 die wöchentlichen Probenabende der Kantorei. Mit 33 Jahren vollendete der Komponist sein Requiem, dessen Entstehung oft in Verbindung mit dem Abschied zweier ihm nahe stehender Menschen gebracht wird: Dem Tod seiner Mutter und des Freundes Robert Schumann. Die Themen „Leid“, „Vergänglichkeit“ und  „Schicksal“ waren die Motivation dieses außergewöhnliche Requiems mit selbst ausgewählten deutschen Bibeltexten. Für Brahms steht der Trost der Hinterbliebenen, derer „die da Leid tragen“,  im Mittelpunkt von Wort und Musik. Schon in den Chorproben erleben wir die Tiefe, Ernsthaftigkeit, Wahrhaftigkeit und Schönheit des „Deutschen Requiems“.
Die Kantorei St. Stephan führte das Werk gleich drei Mal auf  – am Ammersee und in Bamberg.

„Ein deutsches Requiem“ Johannes Brahms
„Vier ernste Gesänge“  Johannes Brahms in der Orchesterbearbeitung von Werner Krahnert
 

 

Konzertreise 
Samstag, 3. November 2018, Heilig Kreuzkirche, Schondorf
Sonntag, 4. November 2018, Mariä Himmelfahrt, Kaufering

Konzert in St. Stephan
Samstag, 10. November 2018

 

Im Dekanat unterwegs    

Die Kantorei ging on tour im Dekanat und machte Station in der Dorfkirche von Lonnerstadt! Gemeinsam mit Mitgliedern der Bamberger Symphoniker und einem Vokalsolistenquartett präsentierten die Sängerinnen und Sänger festliche Chor- und Instrumentalwerke aus dem Frühbarock von Heinrich Schütz, Samuel Scheidt und Andrea Falonieri. Es waren bekannte Werke wie „Verleih uns Frieden“ und „Die mit Tränen säen“ zu hören, aber auch weniger bekanntere Stücke wie „Jauchzet Gott alle Land“ von Samuel Scheidt, das dem Abend den Titel verlieh.

Chorkonzert „Jauchzet Gott, alle Land“
St. Oswald in Lonnerstadt
Samstag, 28. April 2018 
 

 

Auf neuem Terrain mit Lucia Ronchetti

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Eine geistliche Choroper mit neuen Klängen, Sprechgesängen, Ganztonclustern, Schreien und der vertrauten Tonsprache von Heinrich Schütz - das vereint die international renommierte Komponistin Lucia Ronchetti aus Rom zu einer spannenden Collage von Altem und Modernem. Während ihrer Zeit als Stipendiatin des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia entstand ihr Wunsch, ihre Oper Prosopopeia nicht wie üblich in einem Opernhaus, sondern in der Bamberger Stephanskirche aufzuführen – und sie wünschte sich die Kantorei als Mitwirkende! Die Sängerinnen und Sänger ließen sich neugierig und experimentierfreudig auf einen außergewöhnlichen Auftritt in der Stephanskirche ein.

Prosopopeia, Lucia Ronchetti - Geistliche Oper über die musikalischen Exeqien von Heinrich Schütz
In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Künstlerhaus, Villa Concordia

Aufführende:
musica-viva-chor Bamberg
Kantorei St. Stephan
Priska Eser, Sopran, Gabriele Weinfurter, Mezzosopran
Kerstin Rosenfeldt, Alt
Christof Hartkopf, Tenor,
Andrew Lepri Meyer, Tenor
Matthias Ettmayr, Bass

Instrumentalisten:Marcos Fregnani-Martins, Flöte, Michael Storath, Klarinette, Johannes Trunk, Trompete, Angelos Kritikos, Posaune, Taka Hamada, Tuba, Christian Hellwich, Kontrabass
Berganza-Quartett: Aki Sunahara, Sabine Lier, Violine, Christof Kuen, Viola, Katja Kuen, Violoncello

Leitung: Ingrid Kasper

Sonntag, den 4. März 2018

 

Advent und Weihnachten 2017

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Die Kantorei war wie alle Jahre um Weihnachten besonders aktiv. Am Zweiten Advent luden die Sängerinnen und Sänger gemeinsam mit dem Kinderchor, dem Teeniechor und dem Posaunenchor St. Stephan zum Weihnachtsliedersingen in die Stephanskirche ein. Auch die Christmette gestaltete die Kantorei mit feierlichen Chören aus dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach.
Den Abschluss und Höhepunkt der weihnachtlichen Chormusik bildete am 5.und 7. Januar das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, das in ökumenischer Zusammenarbeit zur Aufführung kam. Die Kantaten I-III wurden von der Domkantorei im Dom aufgeführt, die Kantorei St. Stephan präsentierte zwei Tage später die Kantaten IV-VI in der Stephanskirche. Eine eindrucksvolle Besonderheit war die Mitwirkung der Nachwuchschöre des jeweiligen Partnerchors.

10. Dezember 2017

 

Festgottesdienst zum Reformationsjubiläum 2017

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Das Reformationsfest, das traditionell alljährlich am 31. Oktober in der Erlöserkirche mit einem Gottesdienst gefeiert wird, erhielt im Lutherjahr besondere Bedeutung. Die Kantorei und der Kantatenchor der Erlöserkirche unterstrichen dies mit der Kantate "Ein feste Burg ist unser Gott" (BWV80). Die Festpredigt hielt Prof. Johanna Haberer, Erlangen.

31. Oktober 2017

 

 

 

 

 

 

 

 

Siehe, das ist Gottes Lamm

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Wie gewohnt wurde die Andacht zur Sterbestunde Jesu musikalisch durch die Kantorei St. Stephan gemeinsam mit Orchester gestaltet. Zur Aufführung kam 2017 Georg Philipp Telemanns Chor "Siehe, das ist Gottes Lamm". Daneben waren Choräle aus der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach sowie das Wort vom Kreuz "Heute wirst du mit mir im Paradies sein" in mehrstimmiger Vertonung zu hören.

14. April 2017

 

 

 

 

Psalmen zum Jubiläum

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2017 ist auch für die Kantorei ein besonderes Jahr. Bei mehreren Veranstaltungen im Zeichen des Reformationsjubiläums erinnern die Sängerinnen und Sänger an den Reformator und leben zugleich ein Stück musikalischer Ökumene. Bevor Anfang 2018 Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium wechselweise in Dom und Stephanskirche aufgeführt wird, erklingen durch das Jahr zahlreiche Werke, die Kantorin Ingrid Kasper thematisch passend ausgewählt hat. 

Zum Auftakt präsentierte die Kantorei gemeinsam mit großem Orchester das Psalmenkonzert "Ein feste Burg ist unser Gott" mit Werken von Otto Nicolai und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Den Solopart übernahm die bekannte Sopranistin Susanne Bernhard.

"Wo findet man feinere Wort Freuden als in den Lob- oder Dankpsalmen? Wo findest du tiefere, von Klage erfüllte Worte der Traurigkeit als in den Klagepsalmen?" So schreibt Martin Luther in seiner Vorrede in der Deutschen Bibel. In den Psalmen findet der Suchende Worte, die für ihn persönlich passen, "als wären sie nur um seinetwillen geschrieben."

Felix Mendelssohn-Bartholdy, der wie kaum ein anderer Emotionen in Musik fassen konnte, hat zahlreiche dieser Psalmworte vertont. Die Kantorei führte seine mitreißende, gefühlvolle und auch dramatische Musik, die die Seele anrührt, in diesem Konzert auf.

19. März 2017

 

Weihnachtskonzert  
Te Deum - Dich, Gott, loben wir! 

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Die Kantorei St. Stephan begann das neue Kirchenjahr am ersten Advent mit einem einzigen Gotteslob! Am Anfang des Weihnachtskonzerts 2016 stand das deutsche „Te Deum – Herr Gott, dich loben wir“ von Martin Luther (1483 -1546), der sein Werk selbst als ein Glaubensbekenntnis bezeichnet hat. Johann Sebastian Bach (1685-1750) vertonte in seiner gleichnamigen Kantate „Herr Gott, dich loben wir" für den Neujahresgottesdienst 1726  wiederum dieses einfache Stück Martin Luthers.
Daran schloss sich Georg Friedrich Händels „Utrechter Te Deum“ an, das 1713 im Jahr des Friedens von Utrecht als Endpunkt der Spanischen Erbfolgekriege in der St. Paul's Cathedral in London uraufgeführt wurde. Das Werk war ein großer Erfolg und rückte Händel damals ins Zentrum des Londoner Musiklebens. Die Kantorei führt das Te Deum in englischer Sprache auf. 
Händels Feuerwerksmusik und sein feierliches „Tochter Zion“ waren weitere Höhepunkte des Konzerts.
Mitwirkende:
Kantorei St. Stephan mit Orchester
Nina Dörfler – Sopran,  Regine Jurda – Alt,
Christian Zenker – Tenor, Alban Lenzen – Bass

St. Stephan
27. November 2016, 17 Uhr

 

Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn" - Konzert an einem Sommerabend  

Ein musikalisches Akrostichon, bei dem die Anfänge der einzelnen Strophen eines Liedes nacheinander gelesen einen eigenen Vers ergeben, stand im Mittelpunkt des Konzerts der Kantorei St. Stephan. Paul Gerhardts Lied "Befiehl du deine Wege" ist ein solches Akrostichon aus dem Psalm 37,5 und die Sängerinnen und Sänger machten es gemeinsam mit Rezitator Martin Neubauer in Wort und Gesang bei abendlicher Stimmung erlebbar. 

19. Juli 2016

 

70 Jahre Kantorei St. Stephan - Jubiläumskonzert

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1946, ein Jahr nach Kriegsende, gründete der damalige Stadtkantor Günther Schubert die heutige Kantorei St. Stephan.

Am 5. Mai feierte der Chor seinen runden Geburtstag in einem Festkonzert in der Stephanskirche. Auf dem Programm standen zwei Werke von Johann Sebastian Bach, einem ausgesprochenen Lieblingskomponisten der Sängerinnen und Sänger: Passend zum kirchlichen Fest des Tages kam das Himmelfahrtsoratorium sowie die Kantate "Erschallet, ihr Lieder" zur Aufführung.

 

Solisten:

Nina Dörfler, Sopran
Regine Jurda, Alt
Sebastian Köching, Tenor
Georg Gädker, Bass

5. Mai 2016

 

 

Matthäus-Passion in Bamberg und am Ammersee 

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Das Herzstück der protestantischen Kirchenmusik ist wohl die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach. Für den Karfreitagsgottesdienst in der Leipziger Thomaskirche konzentrierte der Komponist und Kantor alle Choristen und Instrumentalisten, die sonst stets gleichzeitig auf zwei Kirchen verteilt musiziert haben. So konnte dieses opulente Werk mit zwei Chören, Kinderchor, zwei Orchestern und sechs Solisten entstehen und 1727 uraufgeführt werden. Am 6. März 2016 führte die Kantorei St. Stephan dieses eindrucksvolle Werk in der Stephanskirche und schon vorherwährend einer Konzertreise in Schongau und Kaufering am Ammersee auf. 

Solisten:

Martina Schilling, Sopran
Kerstin Rosenfeldt, Alt
Julian Freibott, Tenor
Alban Lenzen, Bass
Martin Berner , Christus
Christian Zenker, Evangelist

Kinderchöre (E.T.A.-Hoffmann-Gymnasiums und Realschule Ebern)

6. März 2016  

   

Festliches zu Advent und Weihnachten 2015


Am zweiten Adventssonntag führte die Kantorei Chorwerke und adventliche Chorsätze von Werner Kranert, Komponist und langjähriger Chorleiter der Kantorei St. Stephan auf. Mit der musikalischen Gestaltung der Christmette am Weihnachtsabend in der Stephanskirche ließ der Chor dann wie alljährlich das Kalenderjahr festlich ausklingen lassen.

24. Dezember 2015

 

Bach zum Reformationsfest 2015 

Eine schöne Bamberger Tradition ist die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes zum Reformationsfest in der Erlöserkirche gemeinsam mit dem dortigen Chor. „Alles nur nach Gottes Willen“ – diese Bachkantate führte der Kantatenchor der Erlöserkirche und die Kantorei St. Stephan im Gottesdienst auf. Die Predigt hielt Dekan Hans-Martin Lechner.

Erlöserkirche
31. Oktober 2015

 

Herbst 2015 - Endlich zurück im Kapitelsaal! 

Darauf hatten sich die Sängerinnen und Sänger der Kantorei schon lange gefreut: Die erste Probe nach der Sommerpause fand im neu gestalteten Kapitelsaal des Stephanshofs statt.
Während der langen Bauphase konnte sich der Chor glücklicherweise allwöchentlich im Wilhelm-Löhe-Heim an der Ottostraße treffen, um die Werke für zahlreiche Konzerte einzustudieren. Nun hat der Chor wieder seinen eigenen Raum, in dem es jeden Dienstagabend aufs Neue mit Freude und Elan an die Vorbereitung der zahlreichen Konzerte und Auftritte geht!

15. September 2015

 

Einweihung Stephanshof


Am Sonntag, den 20. September, war es soweit und die Kantorei St. Stephan trug zur festlichen Einweihung des Stephanshofes bei. Im Kapitelssaal führte sie den "Messias" von Georg Friedrich Händel in einer Fassung von drei Minuten auf. Nach dem Klavierkonzert Nr. 21 von Wolfgang Amadeus Mozart mit Solistin Tomoko Ogasawara am neuen Steinway-Flügel bot die Kantorei den Chor "Vollendet ist das große Werk" aus der Schöpfung von Josef Haydn dar. 

20. September 2015  

 

Szenenwechsel: Wie im Himmel

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Nach dem Messias-Konzert im März 2015 betrat die Kantorei St. Stephan neues Terrain: Gemeinsam mit dem musica-viva-Chor standen die Sängerinnen und Sänger in einem Stück des E.T.A-Hoffmann-Theaters auf der Theaterbühne. In der Theateradaption des Erfolgsfilms „Wie im Himmel“ wirken sie am Ende des Stücks mit einer Chorimprovisation und der Aufführung von "Gabriellas Song" mit.  

 Premiere fand am 30. April statt, weitere Vorstellungen gab es dann am 4. Mai, 7., 10., 12.-15. und 18.-21. Juni 2015

 

 

 

  Mehr als ein "Halleluja"

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Sicher kennen Sie das „Halleluja“ aus dem Oratorium „Messias“, das Georg Friedrich Händel 1741 komponierte. Der eindrucksvolle Chor aus dem laut neuester Forschung am häufigsten aufgeführten geistlichen Werk hat schließlich fast Pop-Status erreicht! 

Die Kantorei St. Stephan führte das gesamte Werk am Sonntag, den 15. März 2015, zusammen mit Solisten und Orchester in der Stephanskirche auf und erhielt dafür spontan "Standing Ovations". In fast ausschließlich alttestamentlichen Prophezeiungen wird das Leben Jesu vorausschauend geschildert – das ist die Besonderheit dieses opulenten Werks aus den Teilen „Verheißung und Geburt des Heilands“, „Passion und Auferstehung“ und „Verherrlichung des Messias“.  

Händel selbst legte die Aufführungen des „Messias“ in die Fastenzeit. Diesem Beispiel folgte die Kantorei St. Stephan fast drei Jahrhunderte später in diesem Frühjahr 2015.

Solisten:

Martina Schilling, Sopran
Kerstin Rosenfeldt, Alt
Andrew Lepri Meyer, Tenor
Stephan Loges, Bass

15. März 2015

 

Magnificat und Weihnachtsoratorium für Kinder

So sehr die Musik Kinder bei Konzerten der Kantorei begeistert, so anstrengend ist es oft für die jungen Konzertbesucher, einem kompletten Werk mit langen Arien und oft schwierigen Texten zu folgen: "Wie lange muss ich noch still sitzen? Warum sind Arien so lang? Eigentlich verstehe ich gar nicht, was gesungen wird..." 

Das erste Kinderkonzert in St. Stephan hat nun einen altersgerechten Zugang zu Chorwerken erleichtert. Pfarrer Walter Neunhoeffer erzählte die Geschichte von Maria und Elisabeth, die in das bekannte Magnificat, den Lobgesang der Maria mündet.

Die Kinder waren in diesem Konzert nicht nur Publikum, sondern auch Aufführende: Der Teeniechor sang gemeinsam mit der Kantorei St. Stephan, Solisten und Orchester Teile aus dem Magnificat und dem Weihnachtsoratorium. Beim Schlusschoral waren die Kinder aus dem Publikum zum Mitsingen eingeladen. 

29. November 2014

 

 

Kirchenmusikalischer Willkommensgruß

In einem Festgottesdienst in der Stephanskirche wurde Dekan Hans-Martin Lechner am Sonntag, den 21. September, durch Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner in sein neues Amt eingeführt.
Die Kantorei St. Stephan umrahmte den Gottesdienst mit einigen Chorstücken festlich und begrüßte damit den neuen Dekan musikalisch.

21. September 2014

 

Konzertnacht in St. Stephan

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Ein besonderes Benefizkonzert zu Gunsten des Stephanshofes erwartete musikbegeisterte Besucherinnen und Besucher am Samstag, den 27. September 2014.
Das Konzert konnte glücklicherweise trotz des Brandes vom August aufgeführt werden.Die Kantorei St. Stephan führte zunächst gemeinsam mit dem Posaunenchor St. Stephan in der Kirche festliche doppelchörige Werke alter Meister auf. Klassiker von Heinrich Schütz und Jakobus Gallus, aber auch unbekanntere Werke von Jan Vodnansky und Melchior Franck waren zu hören. Anschließend gestaltete der Posaunenchor ein Wandelkonzert in den neuen Räumen. Die Konzertgäste konnten erste Eindrücke vom Stephanshof erhalten - der Kirchenvorstand sorgt mit Getränken und kleinen Speisen für die richtige Atmosphäre. Der Benefizabend klang schließlich mit einem gemeinsamen Abendliedersingen aus. Das mitwirkende Solistenquartett bestand aus Claudia Götschel, Ulrike Schmidt, Arnhard Heinisch und Andreas Ismayr.

27. September 2014

 

Eine Bach-Kantate zum Abschied 

Nach 15jährigem Wirken als Pfarrer und Dekan wurde Otfried Sperl am Sonntag, den 27. Juli 2014 mit einem Festgottesdienst in der Stephanskirche verabschiedet. 
Die Kantorei St. Stephan führte als musikalischen Abschiedsgruß gemeinsam mit Orchester und Solisten die Kantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ von Johann Sebastian Bach (BWV 93) auf. Damit verbanden die Chorsänger und Chorsängerinnen gemeinsam mit ihrer Dirigentin Ingrid Kasper ihren Dank an Dekan Otfried Sperl, der die Kirchenmusik an der Stephanskirche über lange Jahre als besonderen Ausdruck des Glaubens hochgeschätzt und begeistert mitgetragen hat. 

27. Juli 2014

 

Und noch mehr König David...

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Die Psalmen Davids sind ein großer Schatz für die Kirchenmusik. Unzählige Motetten und Choräle sind dazu entstanden, vertonte Psalmtexte finden sich in unseren Gesangbüchern und Introiten.
Nach der Aufführung des "König David" von Arthur Honegger stand der alttestamentarische Herrscher erneut im Mittelpunkt eines Konzerts in St. Stephan. Der Kinder- und Tenniechor führte die Kinderkantate "David, vom Hirtenjungen zum König" auf, die Kantorin Ingrid Kasper eigens für die Kinder komponiert hat.

Die Kantorei, der Gospelchor und der musica-viva-chor sangen dazu Psalmen Davids in unterschiedlichen Stilrichtungen.

Im Rahmen des Konzerts wurde der Jubiläumspreis der Bücher-Dieckmeyer-Stiftung (www.stiftung-buecher-dieckmeyer.de) an Ingrid Kasper verliehen. 

17. Mai 2014 

 

 

 

Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu

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Am Karfreitag 2014 boten Kantorei und Orchester eine musikalische Umrahmung der Andacht zur Sterbestunde Jesu. Zur Aufführung kamen Chöre aus der Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach. Das Oratorium begleitet das Leiden und Sterben Christi und stellt eines der wichtigsten Werke der protestantischen Kirchenmusik dar.   

18. April 2014

 

 

Konzert "König David" begeisterte das Publikum

Als Belohnung für intensive und herausfordernde Probenarbeit durften sich die Sängerinnen und Sänger der Kantorei über sehr gute Resonanz des Publikums anlässlich der Aufführung des Symphonischen Psalms „König David“ freuen. Mit diesem Symphonischen Psalm in drei Teilen für Soli, Chor und großes Orchester von Arthur Honegger luden Solisten, Orchester und Chor die Anhänger geistlicher Musik in Bamberg und Umgebung ein, ein ganz besonderes, wenngleich weniger bekanntes Werk zu entdecken.  Als Sprecher begleitete Martin Neubauer beeindruckend durch das Oratorium. Laurin Singer beeindruckte mit einem ebenso ungewöhnlichen wie fulminanten Auftritt als Hexe von Endor. Auch wenn "König David" - 1921 als "Psaume dramatique" uraufgeführt und kurz danach zum "'Psaume symphonique" erweitert - nun schon fast 100 Jahre alt ist, wirkt es immer noch sehr modern. Die Besucher in der gut gefüllten Stephanskirche dankten den beteiligten Aufführenden unter Dirigentin Ingrid Kasper für dieses außergewöhnliche Konzert mit spontanen Standing Ovations.

30. März 2014

 

"König David" im Gottesdienst

Die faszinierende Gestalt des alttestamentarischen König David, der vom Hirtenjungen zum Herrscher aufsteigt und dessen Leben von Höhen und Tiefen gekennzeichnet ist, steht für mehrere Monate im Mittelpunkt der Kirchengemeinde St. Stephan. So stimmte auch ein Gottesdienst mit Dekan Otfried Sperl bereits auf die Musik und den Inhalt des Oratoriums ein. In diesem Gottesdienst bot die Kantorei bereits Teile aus dem Oratorium dar.  

16. März 2014

 

 Elias   

Konzertplakat

Im Herbst 2013 führte die Kantorei das alttestamentarische Oratorium "Elias" von Felix Mendelssohn Bartholdy auf - wie immer hervorragend unterstützt durch ein Orchester aus Mitgliedern der Bamberger Symphoniker. 

Mit dem Konzert in ihrer musikalischen Heimat Bamberg erlebte die Kantorei bereits die dritte Aufführung des "Elias". Anfang Oktober hatte sie das Oratorium gemeinsam mit dem Kauferinger am Ammersee dargeboten. Die Konzerte fanden in Steingaden sowie in Kaufering statt.

Den Part der Altistin hatte Kerstin Rosenfeldt übernommen, die schon mehrfach mit dem Chor musiziert hat.

13. Oktober 2013